Identitätsorientierte Psychotraumatherapie (IoPT)
Traumata können die Hauptursache für körperliche und psychische Probleme sein.
Die Identitätsorientierte Psychotraumatherapie (IoPT) mit der Anliegenmethode ist ein von Prof. Dr. Franz Ruppert entwickeltes wirksames Verfahren zur Traumaverarbeitung und Identitätsentwicklung.
Was ist ein Trauma?
Ein Trauma (griech.: Wunde) ist ein belastendes Ereignis oder eine Situation, die nicht bewältigt und verarbeitet werden kann.
Es kann sowohl physischer wie psychischer Natur sein.
Ein Teil unserer Psyche spaltet sich ab und wird ins Unbewusste verdrängt.
Das war zu diesem Zeitpunkt notwendig um zu überleben.
Die Folge dessen ist, dass wir nicht mehr unser ganzes Potential ausschöpfen können.
Die unverarbeiteten traumatisierenden Erfahrungen von damals beeinträchtigen uns, meist unbewusst, weiterhin in der Gegenwart und führen oft zu körperlichen und psychischen Problemen.
Die Anliegenmethode findet unter anderem Anwendung bei:
- Ängsten, Depressionen
- Burnout, Erschöpfung, Überforderung
- Beziehungskonflikte und Bindungsstörungen
- persönliche und berufliche Krisen
- Suchtverhalten
- Ess- und Zwangsstörungen
- körperliche und psychosomatische Beschwerden
- Schlafstörungen oder Konzentrationsstörungen
- schwierige Familienkonstellationen
- berufliche Veränderung
- unerfüllte Wünsche
Das Anliegen kann sowohl im Einzel- oder Gruppensetting in Präsenz oder auch Online bearbeitet werden. Im Einzelsetting gehst Du selbst über sog. Bodenanker mit den einzelnen Informationseinheiten in Resonanz.
Im Gruppensetting wählt der Anliegen Einbringer für alle Elemente des Anliegens Resonanzgeber aus und diese spiegeln, was sie wahrnehmen.
TERMINE:
Gruppentermine finden monatlich statt
(4 - 8 Personen)
Sonntag, 05.01.25 10 - 16 Uhr
Donnerstag, 06.02.25 18 - 21 Uhr
Dienstag, 04.03.25 18 - 21 Uhr
Dienstag, 01.04.25 18 - 21 Uhr
Einzeltermine sind auch kurzfristig möglich.
AUSGLEICH:
Teilnahme mit eigener Arbeit (Selbstbegegnung) 90 €
Teilnahme ohne eigene Arbeit (Resonanzgeber) 10,- €
Der Preis beinhaltet Getränke und Snack
in der Pause.
Wer sich selbst nicht versteht, versteht auch die Welt nicht.
Eine gesunde Psyche kann unterscheiden zwischen
- Ich, Du und Wir,
- Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft,
- Wahrnehmungen und Projektionen,
- Innen und Außen,
- liebevollem Sein und unerfüllbaren Sehnsüchten,
- sinnlicher Lust und sexuelle Gier,
- Realitäten und Illusionen,
- Machbarem und Unerreichbarem,
- Leben, Überleben und Tod.
Sie ist in sich glücklich und wünscht anderen dieses Glück.
Eine traumatisierte Psyche wehrt sich gegen Selbsterkenntnis, indem sie sich auf das Außen fixiert, sich im Reden, im Aktionismus und im Kämpfen verliert.
Sie betäubt sich selbst und fördert täglich ihr eigenes Unglück.
Text: Franz Ruppert