DIE HOLLERBUSCH WEGGEFÄHRTEN
Der Hollerbusch ist für uns ein Sinnbild für die Verbindung zum Göttlichen. Er steht für Anfang und Ende, den geschützten Raum, das Licht und die Heilung zum Wohle aller und des Lebens. Aus diesem Grund haben wir ihn für unseren Namen gewählt.
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Üppig beladen steht er da – der Holunder. Voller köstlicher Gaben und Weisheit die er großzügig mit denen teilt, die ihn zu schätzen wissen.
In den früheren Zeiten galt der Holunder als Schutzbaum vor bösen Geistern. Unsere Vorfahren verehrten ihn und baten ihn, schwere Schicksalsschläge und Krankheiten von Mensch und Tier fernzuhalten. Haus und Hof sollte er vor Unwetter und Feuer schützen und den Frieden im Hause wahren.
Sie sahen den Holunder als heiligen Baum der Göttin Holle. Die große Göttin die Leben gibt und Leben nimmt. Wie sie zeigt er sich übers Jahr in ihren Farben, die weißen Blüten im Frühjahr, die roten heranreifenden Beeren im Sommer und die reifen, schwarzen Früchte im Herbst. Auch sahen unsere Vorfahren in ihm das Tor zu ihrem unterirdischen Reich und zu den Ahnen. Vor jedem Grundstück stand darum ein Holunder und wer immer dort vorbei ging hielt einen Moment inne, um ihn zu würdigen. Ein jeder wusste: Dieser magisch beseelte Baum schenkte nicht nur Schutz und Zugang zu anderen Welten, sondern auch Heilung und Stärkung für Körper und Seele.
Bestandteile des Holunders sind von großer Heilkraft: Die herrlich duftenden Blüten lassen sich zu Tee und Sirup verarbeiten und wirken unter anderem fiebersenkend. Die schwarz glänzenden Beeren, die im Spätsommer geerntet werden und roh stark giftig sind, werden gekocht und schützen als Saft getrunken, den Winter über vor Krankheit. Die Rinde als Tee gekocht, reinigt das Blut und belebt den Körper.